Tipp von SÜDA – Gesundes, ergonomisches Arbeiten

Wenn Sie dieses Prinzip verinnerlichen, haben Sie bereits viel für Ihre Gelenke und Ihren Rücken getan. Hierbei ist es egal, ob Sie im Sitzen oder im Stehen arbeiten. In beiden Fällen wird die Belastung speziell auf den Bandscheiben um ein Vielfaches reduziert. Ebenso verhindert eine aufrechte Körperhaltung das Quetschen der Organe und ermöglicht so eine uneingeschränkte Funktionalität dieser. Auch wenn Sie scheinbar keine akute Belastung spüren oder Beschwerden haben, können diese durch jede Fehlstellung in der Zukunft auftreten. Hier gilt also: „Prävention statt Krankheit“.

Ein durchgestrecktes Gelenk ist verletzungsanfälliger, verschleißt schneller und kann schwieriger exakte Bewegungen ausführen. Dies geschieht durch die enorme Anspannung der führenden Muskulatur. Arbeiten Sie daher in einer leicht gerundeten Bewegung und legen Sie da, wo möglich die Arme ab.

Damit Sie Ihre Arbeit mit voller Konzentration und Energie durchführen können, benötigt Ihr Körper ausreichend Sauerstoff. Unser Tipp: Streben Sie eine ruhige, gleichmäßige Bauchatmung an.

Arbeitsmediziner empfehlen, im Arbeitsalltag etwa 60 % der Zeit zu sitzen, 30 % zu stehen und 10 % zu bewegen. Durch den Wechsel bleibt Ihr Körper wach und Ihre inneren Versorgungssysteme in Bewegung. Nutzen Sie am besten kurze Unterbrechungen, beispielsweise Einwirkzeiten oder Pausen zwischen Ihren KundInnen. Auch kurzes Dehnen und Strecken Ihres Körpers hilft dabei, aktiv bei der Arbeit zu sein und entstehende Schmerzen oder Verspannungen vorzubeugen.

Wie im ersten Punkt erwähnt, können Sie auch im Sitzen verschiedene Punkte für ein ergonomisches Arbeiten beachten. Wenn Sie im Sitzen Ihre Fußpflege betreiben: Halten Sie die Hüfte aufrecht, strecken Sie die Wirbelsäule, öffnen Sie die Beine um etwa 60° und stellen Sie sich mit den Füßen flach und stabil auf dem Boden.
Die beiden Beine geben dabei den Winkel vor, aus dem Sie Ihren Oberkörper nicht herausdrehen sollten. Dies bedeutet, dass Sie nicht einfach mal nach hinten greifen, sondern den ganzen Körper drehen, bis der Gegenstand, den sie benötigen, in dem Winkel zwischen Ihren Beinen erscheint. So vermeiden Sie unnötige Belastungen auf Ihre Wirbelsäule. Der passende Arbeitsstuhl unterstützt Sie bei der richtigen Haltung.

Ein helles, angenehmes Licht während Ihrer Behandlungen hilft dabei eine Belastung Ihrer Augen zu verhindern. Die Lupenleuchten von SÜDA können dabei behilflich sein. Sie arbeiten meist körpernah und Ihre Augen sind oft auf nahe Punkte fixiert. Schauen Sie aus diesem Grund regelmäßig wenn möglich aus dem Fenster oder auf weiter entfernte Gegenstände. Dieser Wechsel des Blicks in die Ferne hilft zur Entspannung der Augen.