SÜDA informiert: Der Markt für Fußpflege wächst

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass die intensive Pflege des Körpers stetig an Bedeutung gewinnt. Mit dem wachsenden Wohlstand in der Bevölkerung steigt auch die Möglichkeit, mehr Geld für die eigene Gesundheit und ebenso für die Fußpflege auszugeben. Zudem werden die Menschen immer älter und die Lebenserwartung erhöht sich. Mit zunehmendem Alter ist eine gute Fußpflege bedeutend.

Das Statistische Bundesamt führt dazu aus: „Die Anzahl der Menschen im Alter ab 65 Jahren wird weiter steigen. Besonders in den nächsten 20 Jahren wird diese Altersgruppe stark wachsen, wenn die geburtenstarken Jahrgänge der 1960er-Jahre sukzessive in diese Altersgruppe aufrücken. Im Jahr 2060 wird die Anzahl der Menschen ab 65 Jahren 22 bis 23 Millionen betragen. Während derzeit jede fünfte Person in Deutschland dieser Altersgruppe angehört, wird es 2060 jede Dritte sein.“

Die Zahl der Erkrankungen nimmt zu

Durch falsche Ernährung, zu wenig Bewegung oder altersbedingte Leiden steigt die Zahl der Gesundheitsgefährdungen und Erkrankungen. Im Jahr 1997 waren noch 5,6 % der Bevölkerung in Deutschland an Diabetes erkrankt. 2015 erhöhte sich die Zahl auf bereits 9,5 %. Dabei gibt es deutliche regionale Unterschiede. Im Nordosten liegen die Werte bei 12 % und im Südosten unter 8 %. Mit der Zeit sind auch neue Risikofaktoren hinzugekommen, z. B. Lärm- und Schadstoffbelastungen (Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2018). Die zunehmenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen und häufigeres Übergewicht führen dazu, dass die notwendige, gesundheitsfördernde Bewegung der Menschen abnimmt.

Die Nachfrage nach Fußpflege und Podologie steigt

Der Markt für Fußpflege und Podologie entwickelt sich stetig weiter und gewinnt immer mehr an Größe. Jedoch ist dabei auch zu erwähnen, dass die Zahl der PodologInnen bisher nicht ausreichend mitgestiegen ist. Die Präsidentin des Deutschen Verbandes für Podologie (ZFD) Ruth Trenkler wirbt deshalb um Menschen, die Podologie betreiben möchten. Sie und der Vorstand versuchen Erleichterungen der Finanzierung der Ausbildung zu erreichen. Zusätzlich sollen die Befugnisse des Berufsbildes verbessert werden.

Das Bewusstsein für den Nutzen von Fußpflege wird größer

Das Bewusstsein bei der Bevölkerung ist gestiegen, dass Fußpflege nicht nur angenehm ist, sondern auch für gesünderes Altern sorgt. Ältere Menschen bleiben beweglicher und können sich somit länger selbst versorgen. Allerdings beginnt dieses Bewusstsein oft erst bei den Über-50-Jährigen. Hier können FußpflegerInnen ansetzen und durch Werbung auf die Chancen durch Behandlungen aufmerksam machen.

Einige Altenheime sorgen dafür, dass Ihre BewohnerInnen eine Fußpflege erhalten. Auch hier gibt es also Ansatzpunkte für die Fußpflege, durch Kontaktaufnahme oder Werbung mehr zu erreichen. Die persönliche Bereitschaft der älteren Menschen ist vorhanden, selbst mehr auszugeben.

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