SÜDA stellt vor: Podologin aus Leidenschaft

Gesunde und gut gepflegte Füße nehmen in der heutigen Gesellschaft einen hohen Stellwert ein. Der Wunsch ist gut zu Fuß durch den Alltag zukommen ohne große Probleme oder Schmerzen. So steigt auch, neben der normalen Fußpflege, die Nachfrage nach medizinische Fußbehandlungen bzw. PodologInnen.  

SÜDA stellt Ihnen im Nachfolgenden die Podologin Steffi Stiegmüller vor, die ihren Job mit Leidenschaft durchführt und damit einen entscheidenden Beitrag zur Fußgesundheit leistet. Sie erzählt von ihrem Weg und den Erfahrungen in der Branche.  

Berufswunsch: Podologin

Nach zehn Jahren mobil unterwegs eröffnete Steffi Stiegmüller im Oktober 2021 ihre podologische Praxis in Würselen. Heute ist sie nicht nur erfolgreich, sondern auch glücklich: „Ich mache, was mir Spaß macht und mir große Befriedigung gibt!“, so die Podologin. Ihr Team in der Praxis für Podologie am Rhein-Maas-Klinikum umfasst derzeit eine angestellte Podologin, eine medizinische Fachangestellte und zwei Auszubildende. Gemeinsam betreuen sie eine wachsende Kundschaft mit unterschiedlichem Alter: „Zu uns kommen alle: Frauen, Männer, Kinder, Menschen von 9 bis 98 Jahren“. Auf Wunsch der PatientInnen wurden bereits die Öffnungszeiten erweitert. Die Praxis öffnet nun morgens früher, um den Besuch auf dem Weg zur Arbeit oder in die Schule zu ermöglichen. Denn das Team findet einen guten Anklang. Eine Patientin formuliert es so: „Wenn man reinkommt, scheint bei euch schon die Sonne.“ 

Der Weg zur eigenen Praxis

Stiegmüllers Weg in die Podologie war lang. Als Jugendliche war sie sich sicher, nicht in der Medizin oder Pflege arbeiten zu wollen. Nach der Geburt ihres ersten Kindes wurde ihr nur eine Stelle als Bankkauffrau in großer Entfernung angeboten. So wechselte sie in das Büro einer Schönheitsfarm und besuchte, für ein besseres Verständnis der Arbeitsabläufe, einen Kurs für Kosmetik und kosmetische Fußpflege. Dabei merkte sie, dass sie gar keine Berührungsängste mit den Füßen fremder Leute hatte. Im Gegenteil: Sie wollte mehr über die medizinischen Zusammenhänge wissen. Dennoch kam eine Ausbildung zur Podologin vorerst nicht infrage. Stattdessen machte sie sich als Fußpflegerin selbstständig. Doch als die Eröffnung einer Podologie-Schule in Aachen ihr die Chance gab, verwirklichte sie ihren Traum: „Ich war wohl die Erste, die sich angemeldet hat und dann die zweitälteste Auszubildende im Jahrgang“, erzählt sie. Damit startete ihr Weg in die Podologie. 

Qualität als Anspruch und Erfolgsfaktor

Schon in der Prüfungsphase richtete sie ihre Praxis ein. Als sehr zufriedene Kundin seit ihren Anfängen in der Fußpflege setzte sie in vielen Bereichen auf SÜDA. So entschied sie sich für drei Exemplare des SÜDA Move C1 (Medizinprodukt), denn der neu entwickelte Behandlungsstuhl entspricht mit seiner Ausrichtung auf Komfort und Ergonomie ihrem eigenen Anspruch. Auch kommen bewährte Kombi-Geräte von SÜDA für die individuelle Wahl von Nass- oder Trockentechnik zum Einsatz.  

Die Qualität der Ausstattung, der Arbeit und des Ambientes ist ihr wichtig. Deshalb nimmt sie sich Zeit für die PatientInnen, legt Wert auf Sorgfalt und regelmäßige Weiterbildungen. Manchmal hört sie von PatientInnen, es gebe die Leistungen anderswo billiger. Dazu sagt Stiegmüller schmunzelnd: „Aber sie kommen ja trotzdem wieder. Irgendetwas mache ich also richtig.“ Sie ist überzeugt: „Qualität hat ihren Preis. Und Qualität setzt sich letztlich durch.“ 

Vernetzung, Kommunikation und Wachstum

Die Praxis von Steffi Stiegmüller liegt in einem Ärztehaus und das ist kein Zufall: „Die Idee war, in geeigneten Fällen interdisziplinär zusammenzuarbeiten.“ Anlässlich der Praxiseröffnung hat sie alle ÄrztInnen der Umgebung angeschrieben. Manche hat sie auch persönlich getroffen und mit einer Arztpraxis gibt es einen Kooperationsvertrag. 

Zu Beginn ihrer Tätigkeit erschien in der örtlichen Zeitung ein Porträt über sie vor dem Hintergrund der Pandemie. Klassische Werbung spielt für sie dagegen kaum eine Rolle. „Das Beste ist die Mundpropaganda“, so ihre Erfahrung. Hin und wieder postet sie zusätzlich Grüße bei Facebook, z.B. an Feiertagen, oder berichtet von besonderen Behandlungserfolgen. Sie berichtet: „In den Tagen danach klingelt das Telefon dann besonders oft.“ 

Auch wenn sie den Umfang der Büroarbeit unterschätzt hat, hat sie nie an ihrer Prämisse „Wenn ich’s mache, mach ich’s groß“ gezweifelt. Nach ihrer Meinung hat eine größere Praxis Vorteile: „Sollte ich einmal gesundheitliche Probleme bekommen, kann ich mich zeitweise oder dauerhaft auf die Tätigkeiten beschränken, die mir weiterhin möglich sind – als Solo-Selbstständige wäre ich da in einer schlechteren Lage.“ Stiegmüller will weiterhin wachsen und weitere PodologInnen einstellen. Zurzeit sind drei Behandlungsräume eingerichtet, drei weitere könnten jederzeit hinzukommen. 

Konzentration auf das Wesentliche

In der Branche genießt sie den Zusammenhalt. Je nach räumlicher Nähe oder Fähigkeiten empfiehlt man manchen PatientInnen einen Kollegen oder eine Kollegin. Das gibt auch die Möglichkeit, ein Profil zu entwickeln. Stiegmüllers Leitbild ist eindeutig die medizinische Behandlung. Die Kassenzulassung ist ihr deshalb wichtig: „Für mich gehören verordnete medizinische Leistungen zum Kern meines Berufsverständnisses." Hausbesuche bietet sie nur an, wenn diese notwendig sind. Zum Beispiel betreut sie mehrere Altenheime. Und KundInnen, deren Bedürfnisse nur im kosmetischen Bereich liegen, empfiehlt sie lieber weiter. Ihr Abschlusssatz: „In Absagen musste ich erst reinwachsen – aber es ist der richtige Weg: Ich muss nicht alles selbst machen.“ 

SÜDA unterstützt Sie ebenso bei Ihrer Arbeit mit qualitativ hochwertigen Produkten für die Fußpflege und Podologie. Bei Fragen stehen wir gern zur Verfügung und beraten Sie individuell.